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Gerade in dicht bebauten Gebieten kann es sinnvoll sein, eine Reihengarage zu errichten. Doch auch auf einem Privatgrundstück entscheiden sich immer mehr Bauherren dazu, mehrere Fahrzeuge in einer platzsparenden Reihengarage unterzubringen. Wir zeigen Ihnen, welche besonderen Eigenschaften und Vorteile diese Garagenvariante bietet und worauf Sie beim Bau achten sollten.
Möchte man eine Reihengarage errichten, bietet es sich an, sich für die praktische Fertigbauweise zu entscheiden. Eine Wand, die gemauert ist, zeichnet sich durch eine höhere Dicke aus, nimmt dafür aber auch mehr Platz auf dem Grundstück in Anspruch. Dies ist bei einer Fertig-Garage nicht der Fall: Hier werden lediglich dünnere Trennwände zwischen den einzelnen Garagen eingesetzt, was viel Raum, aber auch bares Geld spart.
In der Regel ist die gemauerte Garage die kostspieligere Variante, zudem gestaltet es sich hier schwierig, später noch einen Anbau zu realisieren. Bei Fertigbausätzen ist dies deutlich einfacher, denn hier lassen sich einzelne Module oft noch nachträglich anfügen.
Nicht umsonst ist die Fertiggarage in den letzten Jahren zu einer der beliebtesten Garagenbauarten geworden. Dies liegt in erster Linie daran, dass diese Variante zahlreiche Vorteile mit sich bringt – allen voran das Geld- und Raumersparnis gegenüber der gemauerten Bauweise. Weiterhin genießt man ebenso wie bei Doppel- und Einzelgaragen eine große Auswahl an verschiedenen Ausführungen. Sowohl das Design als auch die Form, das Tor und die Dachart lassen sich individuell nach den eigenen Wünschen und passend zur Umgebung auswählen. Flexibel ist man darüber hinaus auch bei der Anordnung, denn eine Reihengarage kann sowohl höhen- als auch flächenversetzt errichtet werden.
Bei Reihengaragen als Fertigbau werden vor allem Beton und Stahl als gängige Materialien genutzt. Beide zeichnen sich durch zahlreiche positive Aspekte aus, wie zum Beispiel eine lange Lebensdauer, eine hohe Stabilität und einen großen Spielraum, was die Gestaltung betrifft. Auch für Bauherren mit einem begrenzten Budget bieten sich die Materialien an: Grundsätzlich sind einfachste Stahlgaragen etwas günstiger als eine Fertiggarage, die aus Beton gefertigt wird, was daran liegt, dass das Material preiswerter ist – Nachteile im Hinblick auf Stabilität und Qualität hat man dadurch allerdings kaum.
Wenn es darum geht, eine Reihengarage zu errichten, genießt man vor allem bei der Materialauswahl für die Wände eine große Vielfalt – hier kann es durchaus zu einer Herausforderung werden, den geeigneten Baustoff auszuwählen. Daher ist es wichtig, die einzelnen Vorteile und Nachteile der Materialien zu kennen.
Eine erste Möglichkeit ist dabei Stahl. Hier unterscheidet man zwischen Flach- und Profilwänden, die als verputzte oder unverputzte Variante erhältlich sind. Eine unverputzte Profilwand zeichnet sich dadurch aus, dass an der Außenseite noch der verzinkte Stahl ersichtlich ist – dies ist bei der verputzten Variante nicht der Fall, die dafür allerdings auch teurer ist. Handelt es sich um gewerblich genutzte Garagen, bleiben diese in der Regel unverputzt, auf Privatgrundstücken dagegen seltener. Hier kann man die Garage dank eines farblich passenden Putzes nämlich optimal an das Design des Hauses anpassen. Weiterhin gewinnt die Reihengarage durch das Verputzen mehr Stabilität.
Prinzipiell sind verputzte Garagen in diesem Fall optisch kaum von einer massiven, gemauerten Garage zu unterscheiden, allerdings sind diese auch kostspieliger als eine Profilwandgarage, weil für den Bau ein höheres Materialaufkommen erforderlich ist. Nur so ist gewährleistet, dass die Stabilität am Ende genauso hoch ist wie bei einer richtigen Profilwand.
Eine andere Variante ist die klassische Reihengarage aus Beton, die vor allem aus Stahlbeton besteht. Auch hier kann man aus verschiedensten Farben und Putzarten wählen, wenn es um die Gestaltung der Wände geht. So bietet sich die Möglichkeit, die Garage perfekt in die Umgebung zu integrieren. Putz ist in unterschiedlicher Körnung erhältlich, sei es in grober oder auch in sehr feiner Form. Für was man sich dabei entscheidet, bleibt dem eigenen Geschmack überlassen.
Die meisten Menschen, die sich zum Bau einer Reihengarage entscheiden, wählen dabei ganz klassisch das Flachdach. Doch natürlich gibt es heutzutage eine große Bandbreite an verschiedenen Dachformen: Vom Walmdach über das Pultdach bis hin zum Satteldach zeigen sich die unterschiedlichsten Möglichkeiten.
Selbst ein Runddach ist möglich, wenngleich hier auch die Statik stimmen muss. Wünscht man sich allerdings eine besonders günstige Lösung, dann ist das Flachdach ganz klar die beste Lösung. Sie lassen sich sogar begrünen, was nicht nur die Optik, sondern auch das Klima der Garage optimiert – und zwar innen wie außen!
Worüber man sich beim Bau einer Reihengarage ebenfalls Gedanken machen muss, ist die Variante des Garagentor. Grundsätzlich unterscheidet man beim Garagenbau zwischen vier Arten der Garagentore, welche sich alle für Reihengaragen eignen und somit den eigene Wünschen entsprechend ausgewählt werden können.
Berücksichtigt werden sollten dabei allerdings auch der vorhandene Platz: Sektional- und Schwingtore werden heute am häufigsten verbaut. Eine andere Form ist die Flügeltür, die inzwischen seltener zum Einsatz kommt, da sie einen hohen Platzbedarf haben und somit nicht überall montiert werden können. Was jedoch stets zu empfehlen ist, ist ein elektrisch betriebenes Tor. So kann man die Garage ganz bequem vom Auto aus per Fernbedienung öffnen und schließen und muss dafür nicht extra noch einmal aussteigen.
Ganz egal, für welche Variante der Reihengarage man sich auch entscheidet – die Preise dafür liegen in der Regel alle auf einem ähnlichen Niveau. Dabei spielt es keine Rolle, ob man sich für die verputzte oder die unverputzte Variante entscheidet – das Ersparnis liegt im Schnitt bei maximal 500 Euro.
Dennoch ist es sinnvoll, sein Budget im Auge zu behalten, wenn man den Garagenbau plant, denn natürlich beeinflusst vor allem die Ausstattung den Preis einer Garage ganz erheblich.
Somit zeigt sich, wie wichtig der Vergleich verschiedener Anbieter ist: Mittlerweile gibt es eine große Auswahl an Garagenherstellern, deren Produkte sich sowohl qualitativ als auch preislich voneinander unterscheiden können. Nehmen Sie sich daher unbedingt Zeit, verschiedene Angebote einzuholen, um die richtige Wahl treffen zu können. Letzten Endes ist es immer besser, lieber etwas mehr in ein hochwertiges Modell zu investieren.