Gebrauchte Betonfertiggaragen sind oft um ein Vielfaches günstiger als gemauerte Garagen. Sie verfügen über alle Ausstattungsmerkmale neuwertiger Modelle und punkten in Sachen Preisersparnis.
Gebrauchte Betonfertiggaragen bieten für Käufer ein hohes Maß an Flexibilität. Sie lassen sich von A nach B bewegen, sodass Grundstücke am Zielort effizient genutzt werden können. Dieser Artikel gibt Ihnen Tipps, auf was Sie beim Kauf von gebrauchten Garagen achten müssen.
1. Die Voraussetzungen für eine gebrauchte Betonfertiggarage
Betonfertiggaragen lassen sich ganz auf die individuellen Bedürfnisse anpassen. Bei der Planung neuer Garagen können landschaftliche wie auch bauliche Gegebenheiten berücksichtigt werden. Das kann sich unter Umständen als Hindernis für Käufer herausstellen. Vor dem Kauf müssen daher einige Voraussetzungen stimmen.
Beim Blick auf die Abmessungen wird schnell ersichtlich, ob eine Betonfertiggarage am Zielort aufgestellt werden kann. Zum einen ist das Flächenmaß zu beachten, aber auch die Höhe spielt unter Umständen eine Rolle. Steht auf dem Zielgrundstück nicht genügend Platz zur Verfügung, erübrigt sich meist der Kauf. Betonfertiggaragen haben in der Regel ein hohes Eigengewicht. Damit sie sicher stehen und nicht im Erdreich versinken, muss im Vorfeld ein Betonfundament gegossen werden.
2. Zustand überprüfen
Das Augenmerk ist auf den Vorbesitzer zu richten. Betonfertiggaragen wurden meist viele Jahre lang genutzt. Somit können im Laufe der Zeit Witterungseinflüsse ihre Spuren hinterlassen haben. Es gilt herauszufinden, inwieweit die Garage gewartet wurde. Auch ob der Verkäufer gravierende Schäden fachmännisch ausgebessert hat ist abzuklären.
Sofern Sie die Garage über das Internet kaufen, lassen sich eventuelle Mängel oft beim Betrachten der Bilder feststellen. Feuchtigkeitsschäden, abgeblätterter Putz oder offene Risse können Aufschluss über den Zustand der Betonfertiggarage geben.
Gebrauchsspuren sollten Sie immer in Kauf nehmen, dafür handelt es sich ja auch um eine meist preisgünstige Alternative zum Neukauf. Durch kleine Löcher in den Wänden, die etwa durch das Anbringen von Regalen verursacht wurden, müssen Sie sich nicht abschrecken lassen.
3. Bei zu wenig Informationen den Verkäufer kontaktieren
Kontaktieren Sie den Verkäufer, wenn Sie zu wenig Informationen haben. So lässt sich etwa die Frage klären, welche Ausstattung zur Garage gehört. Regale, ein zusätzlich eingebautes Lüftungssystem, Heizung oder ein elektrisch betriebenes Garagentor sind da nur einige Beispiele. Die Preise können stark variieren. Sie richten sich nach dem Zustand, der Ausstattung und dem Alter des angebotenen Objekts.
Auch Herstellerfirmen bieten gelegentlich gebrauchte Betonfertiggaragen an. Ein umfassender Preisvergleich kann sich daher vor dem Kauf lohnen.
4. Transportkosten einplanen
Eine Fertiggarage muss irgendwie vom Verkäufer zum Zielgrundstück gelangen. Hierdurch entstehen Mehrkosten, die Sie zum Kaufpreis dazurechnen müssen. Der Transport geschieht durch Lastwagen. Garagen werden mithilfe von Kränen auf Lkws geladen und am Zielort aufgestellt. Zahlreiche Speditionen haben sich auf den Transport von Betonfertiggaragen spezialisiert. Sie stellen den Fuhrpark und das passende Equipment, damit Ihre Garage das Ziel unbeschadet erreicht.