3. Schmerzen
Bei Patienten, die dauerhaft unter Rheuma oder anderen entzündlichen Gelenkerkrankungen leiden, kann durch den regelmäßigen Genuss von Ingwer auch eine leichte Schmerzlinderung erreicht werden. Zurückzuführen ist dies auf den bereits erwähnten entzündungshemmenden Effekt durch die Wurzel.
4. Das Immunsystem stärken
Wer sich im Herbst und im Winter besser gegen Grippe und andere Infektionen schützen möchte, kann auch hier zu Ingwer greifen. Denn die Ingwerwurzel hilft dem Immunsystem auf die Sprünge und stärkt somit die Abwehrkräfte des Körpers gegen Krankheiten. Ein weiterer Pluspunkt, der für Ingwer spricht.
5. Beschwerden bei der Menstruation
Viele Frauen haben während der Monatsblutung regelmäßig mit unangenehmen Schmerzen im Unterleib zu kämpfen. Diese können von Fall zu Fall sehr stark sein und das Wohlbefinden daher enorm beeinträchtigen. Haben auch Sie diese monatlichen Beschwerden und suchen nach einer Lösung? Dann probieren Sie es doch auch einmal mit Ingwer und nutzen Sie den schmerzlindernden Effekt des Knollengewächses zur Linderung der Menstruationsbeschwerden.
6. Probleme im Magen-Darm-Trakt
Ingwer kurbelt bei regelmäßigem Genuss nicht nur den Stoffwechsel im menschlichen Körper an, sondern kann nebenbei auch bei Magen- und Darmbeschwerden sehr günstig wirken. So beispielsweise bei Verstopfung und Verdauungsproblemen oder bei Magenschmerzen. Trinken Sie regelmäßig Ingwertee oder verwenden Sie Ingwer als Würze Ihrer Speisen.
7. Gehirnleistung
Unser Gehirn ist ein komplexes Organ mit vielen verschiedenen Funktionen und erst dann, wenn es wegen einer Erkrankung nicht mehr richtig arbeitet, wird uns dies erst richtig bewusst. Gedächtnis, Konzentrationsvermögen und vieles andere, wird von unserem Gehirn gesteuert. Bei dauerhaftem Genuss kann Ingwer auch das Gehirn schützen und Alterungsprozesse wie Demenz verlangsamen oder verhindern.
Obgleich Ingwer viele der oben genannten gesundheitlichen Problem günstig beeinflussen kann, ersetzt der Genuss der Ingwerwurzel natürlich nicht den Gang zum Arzt. Daher sollte bei anhaltenden Beschwerden auch stets medizinischer Rat beim Haus- oder Facharzt eingeholt werden.