
Tee als Getränk ist natürlich jedem von uns bekannt. Weltweit gesehen ist er eines der am meisten konsumierten Getränke. Vermutlich haben Sie allerdings noch nie daran gedacht, beim lästigen Spülen einfach ein paar benutzte Teebeutel mit ins Abwaschwasser zu geben?
Der Gedanke klingt zugegebenermaßen vollkommen weit hergeholt. Wenn Sie aber wissen, was vor allem schwarzer Tee drauf hat und wie viel Arbeit der einfache Trick sparen kann, dann werden Sie sicher nie wieder ohne Teebeutel spülen wollen! Hier wird erklärt, womit das Ganze zusammenhängt und was Tee generell alles kann.
1. Was Teebeutel im Abwaschwasser bringen
Vor allem für die Menschen, die keine Spülmaschine besitzen, ist der Abwasch eine sich immer wiederholende, oft lästige Aufgabe. Wenn die Teller und Töpfe über und über mit Fettverkrustungen sind, hat man verloren – lästiges Schrubben ist angesagt.
Tee hat eine fettlösende Eigenschaft und eignet sich sogar als Alternative zu Spülmittel. Es werden einfach 3 Teebeutel ins Abwaschwasser gegeben und zusammen mit dem Geschirr über Nacht in der Spüle gelassen. Am nächsten Morgen ist der Rest ein Kinderspiel. Einmal kurz über das Geschirr wischen und fertig.
2. Tee für die Zimmerpflanzen
Einige haben von Kaffeesatz als Dünger für Zimmerpflanzen gehört und wenden diesen Tipp oft und erfolgreich an. Da Koffein und Teein verwandte Stoffe sind (tatsächlich haben sie die gleiche chemische Zusammensetzung),klappt das Ganze auch mit schwarzem oder grünen Tee. Der hat die zusätzliche Eigenschaft, ein vorbeugendes Mittel gegen Schimmel zu sein.
Bevor sich auf der Pflanzenerde oder den Pflanzen selbst also die unschönen weißen Pilze bilden, einfach einen (auch gerne benutzten) Teebeutel aufschneiden und seinen Inhalt auf die Erde geben.